Drei Fragen an...
Oct. 21, 2017
Mauro Basso (Norma Hairstudio)
Mauro Basso ist nicht nur als Inhaber des mitten am Bozner Obstplatz gelegenen Friseursalons „Norma Hairstudio“ ein Begriff, sondern gilt auch als eine der schillerndsten Figuren der Südtiroler Fashion Szene wobei sein Bekanntheitsgrad weit über die Landesgrenzen hinaus reicht. Was den Weltenbummler in unserem Land hält verrät uns der Hairstylist in diesem Interview.
Frage 1: Hallo Mauro, du warst schon beruflich in Paris unterwegs und hast auch zwei Jahre in London gearbeitet. Was hat dich trotzdem immer wieder dazu bewegt von diesen Modemetropolen ins vergleichsweise beschauliche Südtirol zurückzukehren?
Der Hauptgrund war sicherlich, dass meine Mutter bereits Inhaberin des Salons in Bozen war und ich so die Möglichkeit hatte in diesem zu arbeiten bzw. diesen später weiterzuführen. Bozen ist meine Heimatstadt mit der ich sehr verbunden bin, auch wenn es schade ist dass es von hier aus schwierig ist in dieser Branche etwas Größeres zu verwirklichen.
Frage 2: Du lebst und arbeitest im Zentrum Bozens, wobei die Lage deines Salons mitten am Bozner Obstplatz nicht besser sein könnte. Was macht die Position deines „Hairstudios“ sowie den Laden selber deiner Meinung nach zu etwas ganz Besonderem?
Meiner Meinung nach sollte ein guter „Hairsalon“ auf keinen Fall auf Straßenebene gelegen sein, sondern in der 1. oder 2. Etage. Dies auch um den Kunden eine gewisse Intimität und Privatsphäre zu bieten. Ich denke dies gelingt uns in unserem Salon recht gut.
Frage 3: Die Einrichtung deines Salons kann ohne Zweifel als extravagant und exzentrisch bezeichnet werden. Ist dein Zuhause auch in diesem auffälligen, ganz persönlichen Stil eingerichtet oder magst du es in deinen eigenen vier Wänden etwas konventioneller?
Zuhause liebe ich es eher minimalistisch, also sehr einfach und linear im japanischen Stil. So kann ich am besten vom zumeist hektischen Alltag im Studio abschalten.
